In Gossau im Kanton St. Gallen stand am Mittwochabend ein grosser Schweinestall in Vollbrand, wie die Kantonspolizei St. Gallen bestätigte. Ein zweiter in unmittelbarer Nähe sei nicht vom Feuer, dafür aber von starker Rauchentwicklung betroffen gewesen.
Gemäss Auskunft der Besitzer befinden sich rund 1500 Schweine verschiedenen Alters in den Ställen. Am Donnerstagmorgen gab die Kantonspolizei bekannt, dass alle Tiere in dem brennenden Stall umgekommen sind. Die rund 90 Mutterschweine und rund 600 Ferkel im anderen Stall konnten alle gerettet werden.
Der Brand konnte mittlerweile unter Kontrolle gebracht werden, so die Kantonspolizei. Zudem habe sich die Rauchentwicklung reduziert. Ein Teil des Daches sei eingestürzt und der Stall sei komplett ausgebrannt.
Die Löscharbeiten dauerten lange an – aufgrund von Wasserknappheit gestalteten sich diese schwierig. Es mussten Wassertransportleistungen erstellt werden.
Es gebe keine verletzen Personen – alle Personen hätten den Stall selbstständig und unverletzt verlassen. Der Sachschaden belaufe sich laut der Kantonspolizei auf mehrere hunderttausend Franken.
Die Brandursache ist bisher noch nicht klar. (yam/sda)
der brand ist tragisch und hat nichts mit tierschutz zu tun, jedoch die schiere anzahl der tiere auf dieser viel zu kleinen fläche hat sehr wohl mit tierschutz zu tun! hört auf weg zu sehen!
Die Tiere in der Schweiz, die es angeblich sooo gut haben, müssen immer wieder in Stallbränden jämmerlich sterben...
Glaubt nicht die Mär des besten Tierschutzgesetzes! Fast jedes Europäische Land ist der Meinung, das ihrige sei das beste. Schlussendlich sind alle unzureichend.
Sowieso: Jedes halbpatzige Bürogebäude hat Brandschutzauflagen, weshalb Ställe nicht?